StrandtGuth#16 - Probekapitel

Lesen Sie hier exklusiv ein Probekapitel aus dem noch unveröffentlichten Teil 16 meiner Kriminalroman-Serie um Carlotta Strandt und Moritz Guth.

Dienstag, 27. September 2016.

In der Tiefgarage ist es kühl. Carlotta Strandt fröstelt leicht, als sie unter dem Absperrband hindurch taucht, das weiß-blau gestreift den Tatort abriegelt. Ein schlanker Mann mit rötlich-blondem Haar und grauen Augen, der sie an Colin Farrell denken lässt, tritt ihr entgegen und hält ihr einen Pappbecher mit Starbucks-Kaffee hin.

„Guten Morgen“, sagt er auf Englisch und lächelt sie an. „Wir haben uns noch nicht kennengelernt. Ich bin Ryan, Detective Ryan O’Sullivan.“ „Carlotta Strandt, Lotta, freut mich.“

Er drückt ihr den Kaffeebecher in die Hand und ruckt mit dem Kopf hinüber zu einem schwarzen VW Touareg neuen Baujahres, um den mehrere Personen in weißer Schutzkleidung versammelt sind. Etwas abseits steht ein mexikanisch anmutender schlanker Mann mit kurzem schwarzem Haar, der Lotta an einen jungen Benicio del Toro erinnert, sich gestern aber als Cristiano Jiménez vorgestellt hat. Die sportlich-schlanke Frau mit schulterlangem blauschwarzem Haar daneben ist Anna Maria Marino und wie Cristiano und Ryan Detective beim New York Police Department, 5th Precinct. Darüber hinaus ist ‚Annie‘ oder der ‚Boss‘, wie sie von ihrem Team mit gewisser Ehrfurcht genannt wird, für die nächsten vier Wochen auch Lottas Chefin, von der sie viel zu lernen hat, wenn dieses Austauschprogramm Erfolg haben soll. Es ist schon erstaunlich, dass man ihr – die gerade erst vierzehn Monate beim Morddezernat des Landeskriminalamts Hamburg ist – diese Chance geboten hat. Vitamin B ist eine Sache, Engagement und unbedingter Karrierewille zwei andere, für die sie als erfolgreiche Kriminalkommissarin neue internationale Kontakte und Erfahrung braucht. Und einen Chef, der hinter ihr steht, was bei Volker Helbing zum Glück der Fall ist. Vermutlich wird jedoch auch Lottas gute Beziehung zu Scotland Yard und sogar Interpol eine Rolle gespielt haben.

„Ah, Lotta“, ruft Annie Marino und winkt sie näher; auch sie hält einen großen Becher Kaffee in der Hand, während sie mit Cristiano spricht. „Hast du den Jetlag überlebt, ja? Gut, dann nichts wie rein in deinen ersten Fall hier bei uns. Unser Opfer ist ein 43-jähriger Mann, der erschlagen in seinem Wagen aufgefunden wurde.“

„Identifiziert?“ fragt Lotta automatisch.

„Ja“, nickt Detective Marino und reicht ihr eine Plastiktüte mit dem Aufdruck ‚Evidence‘ – Beweisstück – mit einem Führerschein darin. ‚Bradley Townsend‘, liest Lotta, ‚*13.05.1973 in Detroit, US-amerikanischer Staatsbürger.‘

„Liegt was gegen ihn vor?“ Detective Marino schüttelt den Kopf, bevor sie achselzuckend antwortet: „Kein Eintrag über Verhaftung oder Verurteilung, aber wir prüfen das noch. Bisher ist uns nur bekannt, dass er im Showbusiness gearbeitet hat.“

„Warum war er hier?“ fragt Lotta und deutet zu dem geparkten Auto. „Keine Ahnung.

„Tatzeit?“

„Zwischen 02:30h und 03:30h heute früh.“

„Tatwaffe?“

„Stumpfer Gegenstand mit einer charakteristischen Kante, vielleicht der Absatz eines Schuhs“, antwortet Annie Marino und schlägt ihr Notizbuch auf, in dem sie die Einschlagwunde grob skizziert hat. „Ray…, ich meine Doktor Raymond Mulligan, wird uns nachher näheres sagen können.“ „Sonst irgendetwas Auffälliges?“ fragt Lotta, da sie spürt, dass hier mehr ist. Es wurmt sie, dass sie aufgrund des Berufsverkehrs heute morgen erst eine halbe Stunde nach dem Rest des Teams in der Tiefgarage unweit des UN-Gebäudes eingetroffen ist.

„Das hier“, sagt Detective Jiménez und zieht eine zweite Plastiktüte mit dem Aufdruck ‚Evidence‘ aus seiner Jackentasche. „Prepaid-Telefon, offenbar frisch gekauft. Als es gefunden wurde, lief die Musik-App.“ „Lief?“ fragt Lotta erstaunt. „Der Mörder hat die Musik angelassen? Oder hat er sie angemacht, absichtlich?“

„Ja“, nickt Cristiano Jiménez und drückt durch die Tüte auf das Telefon. „Endlos-Schleife hiervon… ‚Broadway rhythm got me… Gotta dance!‘“ „Das ist aus einem alten Film…“, murmelt Lotta und hat dabei undeutlich eine Tanzszene vor Augen. „Broadway Melody oder so, nein, das war es nicht. Aber das klingt wie Gene Kelly, oder?“

„Interessant, dass du das sagst“, grinst Detective Jiménez und drückt erneut auf das Telefon, sodass ein zweiter Song – gesungen von einer Frau – ertönt. „Das kenne ich normalerweise von Gene Kelly… ‚I’m singin‘ in the rain, just singin‘ in the rain. What a glorious feelin‘, I’m happy again…‘. Wundervolle Szene, wie er dazu im Regen herumtanzt.“

„Du schaust dir die Klassiker an?“ fragt O’Sullivan mit einem Grinsen. „So kenne ich dich ja gar nicht, Partner. Läuft da was mit dieser Blondine, äh, Lilly?“

„Nur kein Neid, du Hammel“, brummt Jiménez. „Außerdem hieß sie Debbie.“

„Hieß?“

„Tja“, seufzt Cristiano Jiménez, „sie wollte nur eine Phantasie ausleben, denke ich. Offenbar steht sie nicht dauerhaft auf Cops…“

„Da lobe ich mir meine Kelly“, grinst O’Sullivan. „Übrigens haben wir die sieben Monate fast überstanden. Noch einen Tag und du musst deine verlorene Wette einlösen, Kumpel; hast du schon einen Tisch in der Karaoke-Bar reserviert?“

„Jetzt weiß ich es wieder“, murmelt Lotta und summt den Song nach. „Da war die Szene im Film, wo die Schauspielerin mit der schrecklichen Stimme singen soll. Sie macht Playback und hinter dem Vorhang steht die richtige Sängerin.“

„Ryan“, sagt Annie Marino, „besorg uns den Film Singin‘ in the rain. Ich stifte heute abend das Popcorn und die Nachos.“

„Danke, Boss“, grinst Ryan O’Sullivan und blickt seine Teamleiterin schräg von der Seite an, während Detective Jiménez amüsiert die Mundwinkel verzieht, „ist wohl langweilig, so ganz allein zuhause, was? Wann kommt Alex zurück?“

„Übermorgen“, knurrt Annie Marino lächelnd und erstaunt Lotta mit ihren nächsten Worten: „Und wenn du schon DVDs shoppen gehst, dann bring auch gleich was Vernünftiges zu trinken mit. Tullamore achtzehn Jahre oder so.“

„Vorsicht, Boss“, warnt Cristiano Jiménez zwinkernd, „nicht, dass unsere Lotta hier das noch falsch versteht.“

„Shut up“, knurrt Annie Marino, dieses Mal ohne zu lächeln. „Zurück zur Arbeit. Also, Bradley Townsend, was wissen wir noch über ihn?“

„Im Handschuhfach waren die hier“, antwortet Cristiano Jiménez seufzend und hält eine Plastiktüte mit mehreren kleinen bunten Zetteln hoch. „Wettscheine. Aus einer Kneipe mit Lizenz. Und rate mal, Boss, wem die Kneipe gehört.“

„Dem Paten von New York“, seufzt Annie Marino. „Ach, Scheiße. Dann weiß ich, wer mir hier gleich auf die Nerven gehen wird.“

„Marino!“ ertönt wie aufs Stichwort eine männliche Stimme, die zu einem eher dreißig- als vierzigjährigen, eins-neunzig großen Mann gehört, in dessen schmal geschnittenem Gesicht die blitzweißen, ebenmäßigen Zähne als erstes auffallen – und Lotta sofort an Hollywoodschauspieler denken lassen. „Schön, dich hier zu treffen. Ich höre, ihr habt ein weiteres Scopello-Opfer für uns?“

„Hallo Matt“, antwortet Annie Marino unbeeindruckt. „Hier, dein Konfetti.“ Sie nimmt Detective Jiménez die Plastiktüte ab und drückt sie dem Mann in die Hand, die manikürt und beinah poliert erscheint. Lotta muss sich ein Lachen verbeißen, denn auch der Maßanzug unter dem teuren Trenchcoat des Mannes ist ausgesucht erlesen und passt eher zu einem hochbezahlten Fußballstar wie ‚CR7‘ als einem Beamten der US-Bundespolizei, als der er sich lässig ausweist.

„Oh“, macht der Mann und schenkt Lotta ein blendend weißes Lächeln. „Und wen haben wir hier? Zeugin oder Nachwuchs?“

Lotta muss sich sehr zurückhalten, um angesichts seines an Überheblichkeit und Chauvinismus grenzenden Tonfalls nicht tätlich zu werden. Aber bevor der Lackaffe weitersprechen kann, tritt ein älterer Mann mit Geheimratsecken und graumelierten Koteletten hinzu, der eine Mischung aus Columbo und Jan Josef Liefers im in Würde gealterten Mantel ist.

„Matty, Matty, wo bleiben deine Manieren?“ tadelt der Hinzugetretene, der Lotta mit einem freundlichen Lächeln mustert und ihr mit den Worten „Special Agent Harry Dawson, Federal Bureau of Investigation, freut mich“ seinen FBI-Dienstausweis unter die Nase hält.

„Landeskriminalamt Hamburg, Morddezernat“, antwortet Lotta und zieht ihren deutschen Dienstausweis sowie den zeitlich begrenzten US-Dienstausweis hervor. „Zur Zeit beim NYPD, 5th Precinct.“

„Matthew Richardson“, drängelt sich der piekfeine Riese dazwischen, bevor der ältere FBI-Agent weitersprechen kann. „FBI-Office Manhattan, Organisierte Kriminalität. Schon mal mit der Mafia zu tun gehabt?“

Lotta antwortet nicht. Gelten Waffenhändler, Menschenhändler, Auftragskiller und Terroristen als ebenbürtig? Sie ahnt, dass Richardson nur sich selber in den Fokus bringen will und es egal wäre, was sie erwidert. Also schweigt sie. An Detective Marinos Miene erkennt sie, dass Annie den schnöseligen FBI-Agent nicht ausstehen kann – was den Riesen offenbar nicht daran hindert, weiterhin mit ihr zu flirten, während die Detectives Jiménez und O’Sullivan sich im Hintergrund halten und ihr Lachen im Jackenärmel ersticken.

„Wie ein Mafia-Hit sieht das nicht gerade aus“, sagt Agent Dawson und sieht zum schwarzen VW Touareg hinüber, wo die Spurensicherung in ihren weißen Overalls noch immer sehr emsig bei ihrer Arbeit ist. „Wenn du willst, Annie, beantrage ich bis auf weiteres geteilte Zuständigkeit. Ihr den Mord, wir die Wettscheine, okay?“

Annie Marino nickt und boxt leicht gegen Dawsons erhobene Faust, was Lotta als cooles Einverständnis wertet. Dawson nimmt den immer noch um Annies Aufmerksamkeit heischenden Agent Richardson am Arm und zieht ihn aus der Parkgarage, sodass Lotta mit den drei Detectives zurückbleibt.

„Der Kerl kann es einfach nicht lassen“, brummt Detective O’Sullivan und grinst Annie Marino von der Seite an, während er zwei Finger hochhält. „Super, Boss, diesmal war er so kurz davor, sich vor dir auf den Boden zu werfen.“

„Richardson ist ein arrogantes Arschloch“, erklärt Detective Jiménez für Lotta, die mit einem schiefen Grinsen nickt, als sie „das habe ich gemerkt“ sagt.

„Aber er versucht es jedes Mal wieder“, kichert Detective O’Sullivan und knufft Annie Marino in die Seite. „Hartnäckig ist er ja, das muss man ihm lassen.“

„Können wir dann mal wieder zu unserem Mordfall zurückkehren?“ knurrt sie, ohne dass Lotta ein Lächeln bemerken kann. „Bradley Townsend, was wissen wir über ihn, das nicht mit Glücksspiel und Sportwetten zu tun hat?“

„Da war noch das hier“, grinst Cristiano Jiménez und zieht eine weitere Tüte aus der Jackentasche; diesmal sieht Lotta Kreditkartenbelege, drei Stück, die nicht älter als ein halbes Jahr sind. „Aus dem Burlesca.“ „Scheiße“, flucht Annie Marino und klingt dabei wie ein Mann, „das ist einer von Michael Scopellos Clubs, oder? Der Strip-Club in der Bowery, richtig?“

„Exotischer Tanz“, korrigiert Detective Jiménez grinsend. „Angeblich nur kucken – nicht anfassen. Müssen wir jetzt die Kollegen von der Sitte anrufen?“

„Solange es nicht Lloyd ist“, seufzt Detective Marino, „von mir aus, ja. Aber ich fürchte, dass wir es hier wieder mit dem FBI zu tun bekommen. Kennt ihr noch diesen Barny, keine Ahnung, wie er weiter hieß?“ „Barnaby Johnson“, nickt Detective Jiménez. „Ich rufe ihn an.“

Er wendet sich ab und telefoniert, während Annie Marino sich Lotta zuwendet und sie fragt, was sie von den bisherigen Erkenntnissen hält. Lotta überlegt ein, zwei Augenblicke, bevor sie vorsichtig antwortet: „Wenn Townsend sein Geld für Sportwetten, Glücksspiel und Tabledance ausgegeben hat, womit hat er das Auto da gekauft? So ein Touareg ist ziemlich teuer, zumal das da ein Hybrid ist, Super und Erdgas. Dazu sieht der Wagen eher neu aus, aktuelles Modelljahr, tippe ich. Die Ledersitze und der Rest der Innenausstattung sind auch nicht zu verachten. Das sind mindestens neunzigtausend Euro, hunderttausend Dollar.“

„Woher“, fragt Ryan O’Sullivan, „kennst du dich so gut mit Autos aus?“ „Erstens“, grinst Lotta, „ist das ein deutsches Fabrikat. Zweitens hat sich mein Vater beinah das gleiche Auto gekauft, nur in Dunkelgrau und mit hellen Ledersitzen. Und drittens ist mein Partner ein absoluter Autofreak, der mich, wenn wir observieren oder sonstwie Zeit totschlagen müssen, immer mit Auto-Quiz nervt. Mittlerweile bin ich ziemlich gut, jedenfalls, wenn es um europäische Fabrikate geht.“

„Schon okay“, grinst Ryan O’Sullivan, nachdem Annie Marino ihr Lachen kaum noch unterdrücken kann und Lotta dabei wohlwollend angesehen hat. „Teures Auto, verstehe. Laut seinen Papieren ist der Wagen auf ihn zugelassen, seit Juni dieses Jahres. Wir werden klären, wie er sich das leisten konnte.“

„Barny bittet darum“, unterbricht Detective Jiménez, der sein Telefonat beendet hat und zu ihnen zurückkehrt, „dass wir ihn auf dem Laufenden halten. Der Fall Scopello liegt – leider – bei Agent Dawson und diesem Richardson.“

„Wenn wir es uns einfach machen wollen“, schlägt Ryan O’Sullivan halbherzig vor, „dann schieben wir den Mord an Townsend ebenfalls Scopello zu.“

„Wohl eher einem seiner Auftragskiller“, brummt Detective Jiménez. „Hört auf zu blödeln“, knurrt Annie Marino die beiden Männer an. „Es ist unser Mordfall und den werden wir, verflucht nochmal, lösen. Also, was gibt es noch zu Townsend?“

„Eine Anzeige“, meldet Ryan O’Sullivan, nachdem er eine Nachricht auf seinem Smartphone gelesen hat. „Lissy hat mir die Akte geschickt. Tätlicher Angriff.“

„Wen hat er angegriffen?“

„Nicht er“, korrigiert O’Sullivan. „Mister Townsend war das Opfer. Er hat seinen Angreifer angezeigt, doch die Sache wurde fallen gelassen, weil der Angreifer betrunken war und alles als Missverständnis ausgeräumt wurde.“

„Wer?“

„Wer, was?“

„Der Angreifer. Name?“

„Dora Conway.“

Die Dora Conway?“ wiederholen Detectives Marino und Jiménez verblüfft. Für Lotta erklärt O’Sullivan: „Ja, genau die Dora Conway. Broadway-Star, mehrmals mit dem Tony Award ausgezeichnet, bekannt als Hauptbesetzung in Wicked und Mamma Mia! und in meinen Ohren die beste Fantine, die wir hier in Les Misérables je hatten.“

Copyright 2018 by Fee-Christine Aks.

Alle Rechte vorbehalten. Unerlaubte Verwendung, Veröffentlichung und anderweitige Nutzung nicht gestattet.

Chronik

2024-01: Die Akte Epsilon (StrandtGuth#7) veröffentlicht

2023: Jeden Monat eine Spende ans Altonaer Museum

2023-05: Broadway-Melodie für Mörder (StrandtGuth#16) veröffentlicht

2022: Jeden Monat eine Spende ans Altonaer Museum

2021: Jeden Monat eine Spende ans Altonaer Museum

2021-01: Kein Schutzengel für Julia (StrandtGuth#08) veröffentlicht

2020-12: Facelift für Cover der StrandtGuth-Serie

2020: Jeden Monat eine Spende ans Altonaer Museum

2020-01: Seide und Gold (Penvenan #2, Roman) veröffentlicht

2019: Jeden Monat eine Spende ans Altonaer Museum

2019-09: Als die Dunkelheit hereinbrach (Roman) als Hörbuch - jetzt bestellen

2019-09: Interview für buechertreff.de

2019-05: Knochen und Stroh (Penvenan #1, Roman) veröffentlicht

2018: Jeden Monat eine Spende ans Altonaer Museum

2018-11: MeerglasHerzen (Roman) veröffentlicht

2018-10: Dear Moon, you go so quietly (LostYouth #4) published

2018-09: Die kalten Augen des Todes (StrandtGuth #04) veröffentlicht

2018-06: Interview für leserkanone.de

2018-05: Interview für Schüler (7. Klasse)

2018-05: Als der Wind kälter wehte (Verlorene Jugend#5) veröffentlicht

2018-03: WebShop online!

eBook & Hörbuch

Facebook