Rezensionen: "Verlorene Jugend" (Serie)

Als der Wind kälter wehte

(2018-06-20, www.lovelybooks.de)

Ohne Titel

 

Für das deutsche Vaterland - traurige Geschichte über den Beginn der Nazi-Zeit mit sympathischem Hauptdarsteller

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Als der Wind kälter wehte

(2018-05-28, www.leserkanone.de)

Ohne Titel

 

Und wieder ist es Fee-Christine Aks gelungen, den Leser auf eine Zeitreise in Deutschlands dunkle Zeit zu entführen. Man fühlt mit dem Protagonisten, dem 11 Jahe alten Fritz Mann aus Hamburg-Altona, der unter der Brutalität seiner Klassenkameraden, die durch Elternhaus und Naziideologie bereits das "neue Deutschland" praktizieren, leidet. Obwohl er den Repressalien des brutalen Hitlerjungen Gunnar zeitweise entkommen kann, wird seine Lage immer bedrohlicher. Am Schluss des Buches war ich sehr traurig.
Unbedingt lesen, wehret den Anfängen, stoppt Extremisten.

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Draußen war ein schöner Tag

(2017-08-18, www.lovelybooks.de)

Die Angst ist immer dabei - selten so berührt gewesen...*

 

Liza Giesemann ist ein 15jähriges Mädchen aus Hamburg-Altona. Zusammen mit ihrer Familie ist sie von den Nazis in ein KZ gesperrt worden und muss dort Zwangsarbeit verrichten. Als Jüdin hat sie es nicht leicht und muss jeden Tag um ihr (Über-)Leben bangen.
Eines Tages muss Liza einen Zug besteigen, der nach Osten fährt - ins Ungewisse. Die Schrecknisse der Zeit zu ertragen, unter der Willkür der Nazis zu leiden und trotzdem noch Hoffnung zu haben, wird von Tag zu Tag schwerer.
Liza versucht sich mit ihren Erinnerungen an die Zeit vor dem KZ zu behelfen, als sie noch mit ihren Freunden aus Altona zusammen spielen konnte. Eine Stütze sind auch die neuen Freunde Rebecca, Lutz und Alex, die sie auf ihrem schweren Weg begleiten (müssen).
Dieser kurze Roman ist für jugendliche Leser gedacht, kann aber (und sollte!) ebenso gut von Erwachsenen gelesen werden. Aber Achtung, nichts für schwache Nerven!
Die sehr einfühlsam und eindringlich geschilderte Geschichte geht nahe, denn die Hauptfigur ist so sympathisch und bemitleidenswert.

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Als die Dunkelheit hereinbrach

(2017-08-18, www.lovelybooks.de)

Jüdische Kindheit in Altona zu Beginn des Dritten Reichs

 

Maria Goldberg ist elf Jahre alt, als Hitler an die Macht kommt. Schnell wird klar, dass sich das Leben von nun an ändern wird - jetzt, da die uniformierten Massen am Ruder sind. Für Menschen, die als 'anders' angesehen werden, wird es von Tag zu Tag schwerer. Maria ist als Kind jüdischer Eltern einer dieser Menschen und erlebt, wie sich das - selbst in den schweren Jahren der Weimarer Reublik vergleichsweise unbeschwerte - Leben ihrer Kindheit verändert.
Bei diesem Buch handelt es sich um den Teil einer Serie, die unter dem Titel "Verlorene Jugend" die Kindheit und Jugend unter Hitler in Hamburg-Altona beschreibt.
Dieser kurze Roman ist für jugendliche Leser gedacht, liest sich aber auch als Erwachsener sehr gut. Eindringlich und sehr anschaulich wird die Zeit geschildert, als die Nazis begannen, das öffentliche Leben gleichzuschalten, Gegner auszuschalten und willkürlich ihre Macht zu demonstrieren.
Aus der Sicht eines jungen Mädchens, das das Schreckliche erst nach und nach in vollem Umfang (und die damit verbundene Gefahr) begreift, wird der Leser herangeführt an dieses dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte. Sehr lesenswert.

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Am Himmel lächelte der Mond

(2017-08-16, www.lovelybooks.de)

Versteckt vor den Nazis in Hamburg

 

Die Protagonistin, die 10-jährige Maike Sommer, erlebt die letzten Kriegsjahre unter dem Bombenhagel auf Hamburg, der Zerstörung ihrer Umgebung in Altona und dem Verlust ihrer geliebten Spielkameraden. Die „Uniformierten“ des NS-Systems, aber auch die zivilen Mitläufer verfolgen auch „arische“ Familien, nur weil sie nicht systemkonforme Meinungen vertreten, Jazzmusik hören, oder die Haare nicht „HJ“-mäßig kurz tragen. Da genügen vielsagende Blicke der Mitläufer, das Auftauchen der SS-Schergen und des Blockwarts, um ein Klima der Angst zu erzeugen.
Fee-Christine Aks versteht es wiederum in sehr einfühlsamer Weise die Gedanken einer 10-jährigen Hamburgerin in diesem Chaos zu vermitteln. Auch Maike Sommer muss sich in Kellergelassen zerbombter Villen an der Elbchaussee verstecken, um den Häschern zu entgehen. Als das Versteck in den Elbvororten nicht mehr sicher ist, geht sie mit ihrem großen Bruder aufs Land wo sie getarnt als Landarbeiter auf einem Bauernhof in Hamburgs Umgebung endlich das Kriegsende erleben dürfen. Die Historikerin Fee-Christine Aks vermittelt faktengenau die schrecklichen Jahre des zweiten Weltkrieges im Hamburger Westen. Sie hat dieses Buch einer Persönlichkeit gewidmet, die den Bombenkrieg mit ihrer Tochter in Luftschutzkellern erlebt hat. Ein Jugendroman, den man unbedingt gelesen haben muss.

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Draußen war ein schöner Tag

(2016-01-21, www.lehmanns.de)

Traurige Geschichte

 

Man leidet mit der Hauptfigur Liza mit, die zuerst in einem Konzentrationslager leben muss, dann aber mit einem Zug nach Osten gebracht wird. Ihre Freunde und Familie sind dabei und - wenn man die deutsche Geschichte kennt - es lässt sich erahnen, dass es nicht gut ausgeht. Dennoch ist immer noch Hoffnung da, bis zur letzten Seite, weil immer wieder Hoffnungsblicke kommen, schöne Erlebnisse in all dem Grauen des Holocaust. Hat mich sehr berührt!

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Draußen war ein schöner Tag

(2015-07-13, www.lovelybooks.de)

Sehr berührende Erzählung zum Thema Holocaust

 

Zusammen mit jungen Protagonistin Liza erlebt und erleidet der Leser die Judenverfolgung während der Nazi-Zeit. Das Menschliche und das Schreckliche stehen sich dabei Auge in Auge gegenüber, was mich zum Schluss fast zum Heulen gebracht hat. Sehr gut geschrieben und einfühlsam erzählt. Kann ich sehr empfehlen.

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Während der Schnee leise fiel

(2015-07-12, www.lehmanns.de)

Ein mutiges Zeitzeugnis

 

Die Freiheit der Gedanken als Widerstand gegen ein unmenschliches System und der Drang, nicht wegzuschauen, sondern etwas zu tun, wenn Unrecht geschieht - dies sind die Themen dieses gut geschriebenen (Jugend-)Romans. Sehr zu empfehlen.

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Draußen war ein schöner Tag

(2015-05-04, www.amazon.de)

Spannend und ergreifend

 

Spannend geschrieben. Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Die Geschichten aus der Zeit machen mich nach wie vor sprachlos und sollten jedoch nicht in Vergessenheit geraten.....

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Draußen war ein schöner Tag

(2015-04-16, www.amazon.de)

Die Hoffnung stirbt zuletzt

 

Diese eher kurze (und auch äußerst kurzweilig zu lesende!) Novelle hat mir sehr gut gefallen: Bereits im Vorfeld wird explizit erwähnt, dass die Handlung zwischen August 1942 und Dezember 1943, also in der Mitte des 2. Weltkriegs spielt. Dabei ist die Geschichte der jugendlichen Jüdin Liza, die gemeinsam mit ihrer Familie, zunächst im Hamburger KZ Neuengamme, interniert worden ist, so eindrücklich erzählt, dass ich doch die ganze Zeit hoffte, Liza (und ihre Familie) sicher würde(n) überleben, dass es zumindest ein offenes Ende geben würde, dass es eventuell einen Epilog gebe, in dem klargestellt werden würde, dass es für Familie Giesemann ein "nach dem Krieg" gab - und gleichzeitig fürchtete, Liza und all ihre Liebsten würden bereits in der nächsten Szene sterben. Natürlich verrate ich das tatsächliche Ende von "Draußen war ein schöner Tag" nun nicht; die gesamte Geschichte hat mich jedenfalls sehr bewegt und sehr deutlich gezeigt, wie sinnlos jegliche Verfolgungen doch waren (und auch immer noch sind) und mit welcher Brutalität und Härte grundlos gegen Menschen vorgegangen wurde. Ich denke, grade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass das allen wieder vor Augen geführt wird, damit sich eine solch sadistische Hetze nicht wiederholen kann. ... "Draußen war ein schöner Tag" konnte nun auch durchaus mein Interesse an den anderen beiden Bänden wecken, denn Liza hat in mir auch die Hoffnung, dass es ihren Freunden nicht allzu schlecht ergehen möge, erweckt. Ja, dieses Buch fand ich wirklich toll und anrührend! Sehr bewegend.

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Als die Dunkelheit hereinbrach

(2014-11-02, www.lovelybooks.de)

Deutsche Zeitgeschichte, die nachdenklich stimmt

 

Wie fängt es an, die Ausgrenzung von Menschen? Wieso haben die einen Macht, nur weil sie eine Uniform tragen? Und was ist das für ein Regime, das dies erlaubt? Mit dem jüdischen Mädchen Maria taucht der Leser ein in die Zeit um 1933/34, als die Nationalsozialisten gerade beginnen, Deutschland zu beherrschen und das öffentliche Leben vollkommen umzukrempeln. Wer Uniform trägt, ist klar erkennbar. Aber nicht alle Nazis tragen Uniform. Wer ist Freund, wer Feind? Wem kann Maria noch vertrauen? Ich finde es sehr einfühlsam dargestellt, wie sich das Mädchen mit der neuen Situation zurechtfindet. Natürlich sind da die Freunde, die Familie, die aber alle ähnlich betroffen sind von den neuen Einschränkungen, der Ausgrenzung und vor allem der Anfeindung, weil man "anders" ist. Sicherlich ist dieser Roman, der zu einer Trilogie zählt, eher für jugendliche Leser geschrieben, aber auch als Erwachsene kann ich sagen, dass mich die Geschichte sehr berührt hat, sodass ich auch in den zweiten und dritten Teil zumindest reinlesen werde.

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A Friend, a good Friend (Als die Dunkelheit hereinbrach)

(2014-07-07, www.amazon.co.uk)

A very novel approach to a very painful subject

 

The slow encroaching horror of life under the Nazi Regime during the 1930s is presented through the eyes of pre-teens children. The small group of friends, a mix of boys and girls, Jew and Gentile, initially cannot believe what they are witnessing, both at school and in the streets were they live. Their naivety is paralleled by the attitudes and responses of their parents. When both adults and children realise the full extent of the predicament some of them are in, it is too late. A very novel approach to a very painful subject.

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Draußen war ein schöner Tag

(16. April 2014, www.neobooks.com)

Bewegende Geschichte zum Thema Holocaust

 

Tief bewegende Erzählung über das Schicksal eines jüdischen Mädchens aus Hamburg, das in einem Konzentrationslager eingesperrt ist und eines Tages mit einem Zug nach Osten fahren muss. Nichts für schwache Nerven!

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Als die Dunkelheit hereinbrach

(16. April 2014, www.neobooks.com)

Dunkle Zeiten brechen herein über Deutschland*

 

Das jüdische Mädchen Maria erlebt mit, wie sich das Leben für sie und ihre Freunde durch die Machtübernahme der Nazis zunehmend verändert. Uniformen sind allgegenwärtig, willkürliche Gewalt nimmt zu - und auch die Bedrohung für jüdische Mitbürger.

Ein sehr gelungener und gleichzeitig berührender Einblick in die Anfangsjahre des Dritten Reiches, erlebt aus Sicht eines jüdischen Mädchens, das genau beobachtet und zusammen mit ihren Freunden zunehmend unter der willkürlichen Gewalt der Nazis zu leiden hat.

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Draußen war ein schöner Tag

(20. Februar 2014, www.neobooks.com)

Sehr nahegehende Zeitgeschichte, sehr wichtig!*

 

Der Leser begleitet das jüdische Mädchen Liza Giesemann (15) auf ihrem schweren Weg vom KZ Neuengamme über das Ghetto Theresienstadt bis zu jenem Ort, der untrennbar mit dem Begriff Holocaust verknüpft ist.


Ein gut geschriebener Roman zum Thema Holocaust, der sehr einfühlsam geschildert ist und tief berührt. Traurig, aber sehr wichtig - absolut zu empfehlen.

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Während der Schnee leise fiel

(27. Dezember 2013, www.lovelybooks.de)

Mut zur Wahrheit

 

Im Kriegswinter 1942 findet der Junge Paul ein Flugblatt, dass seine Zweifel an Ideologie und Regime der Nationalsozialisten verstärkt. Schon bald muss er sich entscheiden - hält er weiter den Mund oder steht er zu dem, was er denkt (und begibt sich damit in Gefahr)?

Das Leben und das Dilemma derjenigen wird beschrieben, die nicht an alles glauben, was von den Nazis propagiert wird. Mir gefällt, wie man als Leser mit Paul zusammen die Fragen stellt und selbst Stellung beziehen muss. (Wissen wir, wie wir gehandelt hätten?)

Dieser Roman ist für junge Leser geschrieben, aber ist auch für Erwachsene lesenswert.

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Draußen war ein schöner Tag

(17. Oktober 2013, www.goodreads.com)

Lektüre für Schüler zum Thema Nationalsozialismus*

 

Hauptfigur dieser Erzählung ist das jüdische Mädchen Liza, das von den Nazis in ein Konzentrationslager gesperrt wurde. Dort muss sie Zwangsarbeit verrichten und täglich um ihr (Über-)Leben bangen. Kraft geben ihr die anderen Mitgefangenen und ihre Erinnerungen an die Zeit vor dem KZ. Erzählt wird in einer unaufgeregten, klaren Sprache aus der Sicht von Liza, was die schrecklichen Ereignisse, von denen teilweise berichtet wird, sehr vergegenwärtigen aber irgendwie seltsamerweise auch einigermaßen erträglich machen. Die Stimmung und das Leben zu dieser düsteren Zeit und unter diesen furchtbaren Umständen wird gut beschrieben, sodass man einen guten Eindruck bekommt und auch junge Leser spätestens zum Schluss tief berührt sind vom Schicksal einer (fiktiven) Altersgenossin aus jener Zeit.

 

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Draußen war ein schöner Tag

(20. September 2013, www.lovelybooks.de)

Bewegende Erzählung über den Holocaust

 

Dieses Buch habe ich zusammen mit meinen Schülern (8. Klasse) im Deutschunterricht gelesen. Es wurde mir von einem Kollegen empfohlen, der Geschichte unterrichtet.
Die Hauptfigur in dieser Erzählung ist ein jüdisches Mädchen, das von den Nationalsozialisten in ein Konzentrationslager bei Hamburg gesperrt wurde. Dort muss sie Zwangsarbeit verrichten und täglich um ihr (Über-)Leben bangen. Kraft geben ihr die anderen Mitgefangenen und ihre Erinnerungen an die Zeit vor dem KZ.
Es wird in einer unaufgeregten, klaren Sprache aus der Sicht dieses Mädchens erzählt, was die schrecklichen Ereignisse, von denen teilweise berichtet wird, sehr vergegenwärtigen aber irgendwie seltsamerweise auch einigermaßen erträglich machen. Die Stimmung und das Leben zu dieser düsteren Zeit und unter diesen furchtbaren Umständen wird gut beschrieben, sodass man einen guten Eindruck bekommt und auch junge Leser spätestens zum Schluss tief berührt sind vom Schicksal einer (fiktiven) Altersgenossin aus jener Zeit.
Eine meiner Schülerinnen war so bewegt von dieser Erzählung, dass sie für ihr Deutschreferat zwei Jugendromane über die NS-Zeit gewählt hat (eines davon von derselben Autorin).
Ich empfehle das Buch für Leser ab 14 Jahre, idealerweise als Lektüre für Schüler, die an das Thema Nationalsozialismus herangeführt werden sollen.

 

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Als die Dunkelheit hereinbrach

(10. Juli 2013, www.goodreads.com)

Suited for students*

 

A young Jewish girl experiences the rise of the Nationalsocialists to power. As they start to take over the control of politics and daily life alike, it becomes harder and harder to just exist. Especially if you are belonging to one of the groups the Nazis do not like...

I like how the daily life is described from young Maria's point of view. She sort of takes the reader along through the difficulties that arise from the new settings of political power and the new ideology. Several scenes really make you wonder if there was any good in human kind at that time, first and foremost if these people wore uniforms.

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Während der Schnee leise fiel

(6. Juni 2013, www.goodreads.com)

This novel surprised me*

 

It is written in an easy to read style, for young adults (I'd say 12 years onwards). The story is set in Second World War Germany, in the city of Hamburg. There lives 17-year-old Paul Kirchhoff who lives his daily life with all the hardships that a war-winter and being non-wealthy bring. He notices many things that go on around him, like violence against Jewish people and arrests by notorious Gestapo secret police. He has to decide what he thinks about the events he witnesses. His life takes a turn, when one day he finds a pamphlet, written by a resistance group called The White Rose (Die Weisse Rose).

This short novel was a goodread and I learned something about that dark time in European history that you usually don't get in history books - how daily life was.

What's nice is the appendix where there are some words, historic persons, places and events explained that were specific for that time and that I at least would not have known by heart.

All in all, I can recommend this book.

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Während der Schnee leise fiel

(28. Mai 2013, www.meinebuchempfehlung.de)

Ein guter Jugendroman über die böseste Zeit der deutschen Geschichte.*

 

Der Roman "Während der Schnee leise fiel" von Fee-Christine Aks spielt im Zweiten Weltkrieg in Hamburg. Dort lebt der 17jährige Paul und beobachtet, was um ihn herum vorgeht. Es verschwinden Leute oder werden von der Gestapo verhaftet. Es gibt Streitereien mit den Nachbarn und Erinnerungen an Freunde, die nicht mehr da sind. Und dann taucht eines Tages ein Flugblatt auf, das von der Weißen Rose (Geschwister Scholl) verfasst wurde. Paul muss sich entscheiden, was er als nächstes tut: weiter beobachten oder handeln. Mehr möchte ich hier nicht zum Inhalt verraten.


Ich habe das Buch eigentlich für meine Kinder gekauft, aber als mein Sohn mit der Frage kam, wer denn Sophie Scholl war, da habe ich mitgelesen.


Das Buch ist in einem unaufgeregten, klaren Stil geschrieben, der sich gut für Jugendliche eignet. Erzählt wird aus der Perspektive von Paul, also von einem jungen Menschen, der den Leser an die Hand nimmt und mit ihm zusammen die Nazi-Zeit erlebt. Im Anhang finden sich einige Worterklärungen, was uns sehr geholfen hat. Ich habe dann noch gesehen, dass es eigentlich ein Teil einer Romanreihe ist. Beim Lesen fiel das nicht auf, denn die Geschichte ist in sich abgeschlossen.

 

Alles in Allem empfehle ich dieses Buch für Eltern, die ihre Kinder an das schwere Thema Nazi-Zeit heranführen möchten. 

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Während der Schnee leise fiel

(5. April 2013, www.goodreads.com)

deutsche-autoren-2013*

 

Der siebzehnjährige Paul ist im Dritten Reich aufgewachsen. Seine Vermutung, sein Vater könnte im Widerstand sein, bestätigt sich, als er eines Tages ein Flugblatt der Weißen Rose findet. Plötzlich ändert sich alles und gegen alle Vernunft kann auch Paul sich der Widerstandsbewegung nicht mehr entziehen. "Während der Schnee leise fiel" ist eine temporeiche Erzählung vom mutigen Aufbegehren gegen ein unmenschliches System.

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Als die Dunkelheit hereinbrach

(4. März 2013, www.xtme.de)

Ein gutes Jugendbuch - Zeitgeschichtlicher Jugendroman von Fee-Christine Aks

 

"Maria Goldberg ist 12 Jahre alt, als die Herrschaft der Nationalsozialisten beginnt. Zusammen mit ihren Freunden erlebt Maria, wie das neue Regime das öffentliche Leben zu beherrschen beginnt. Und wie mehr und mehr die persönlichen Freiheiten eingeschränkt werden. Speziell für Menschen, die als anders gelten. Maria ist einer davon..."


Sehr gut geschriebener historischer Roman um die Jüdin Maria und ihre erschreckenden Erlebnisse zu Beginn der Nazizeit in Hamburg. 

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Während der Schnee leise fiel

(22. Febuar 2013, www.xtme.de)

Historischer Roman von Fee-Christine Aks

 

"Im Dezember 1942 findet Paul ein Flugblatt, das sein Leben verändern wird. Urheber des Flugblatts ist die Weiße Rose."


Dieser Roman, der in Deutschlands finsterster Zeit spielt, ist für Jugendliche geeignet und für Ältere lesenswert. Paul wächst im Dritten Reich auf, doch trotz aller Indoktrination verschließt er seine Augen und Ohren nicht vor all dem Unrecht, das um ihn herum passiert. Das ist in einem guten, unaufgeregten Stil geschrieben und vermittelt den bösen Geist, der die damalige Gesellschaft durchzog. 

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Draußen war ein schöner Tag

(29. Januar 2013, www.xtme.de)

Historische Novelle von Fee-Christine Aks

 

 

"Liza Giesemann ist 15 Jahre alt. Seit zwei Jahren sind sie und ihre Familie in einem Konzentrationslager inhaftiert. Ihre Kindheit in Hamburg ist nur noch ferne Erinnerung, als sie eines Tages einen Zug besteigen muss, der nach Osten fährt …"

 

Die Autorin legt hier den zweiten Teil ihrer Trilogie zum Dritten Reich vor – das ist ein erschreckendes Zeugnis des Holocausts, geschrieben für jugendliche Leser. Was mir gefällt: das Leben wird beschrieben, die Freunde, die Umgebung, die Kultur jener Zeit. Und das Sterben. Das Buch endet mit einem bekannten Lied der Comedian Harmonists, was mir dann schon die Tränen in die Augen treibt. Im Anhang finden Sie eine bemerkenswerte Dokumentation der wichtigsten Begriffe und Personen, die in diesem Buch vorkommen. Sehr gut und sehr wichtig!

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Als die Dunkelheit hereinbrach

(11. Januar 2013, www.amazon.de)

Kinder in Hamburg-Altona in der Nazizeit

 

Fee-Christine Aks stellt mit hohem Einfühlungsvermögen die bedrückende Stimmung zu Beginn der Nazizeit dar. Das Erstarken der braunen Garden in Hamburg-Altona, die Verhaftung andersdenkender Lehrkräfte in der Volksschule, in die die Protagonistin Maria geht, erzeugen beim Leser ein beklemmendes Gefühl. Ein hervorragend geschriebenes Jugendbuch.

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*Rezension aus Platzgründen sinngemäß gekürzt. Für die vollständige Version bitte dem Link zur Original-Rezension folgen.

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